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Der “Künstlerhof Arnold“ ist das ehemalige Wohnhaus und die Arbeitsstätte von W. H. Arnold, der hier seit 1926 als freiberuflicher Kunstbildhauer und Maler zahlreiche Werke schuf.

Nach dem Tod seiner Frau Emmi Arnold 1990 hat der Sohn, Prof. Dr. med. Heidwolf Arnold, durch Abfindung der Miterben das Anwesen erworben und zusammen mit dem Heimat- und Verkehrsverein ein Konzept erarbeitet, das dem Charakter und der historischen Bedeutung der Hofreite gerecht wurde. Die umfangreichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten wurden vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen unterstützt.

Mit der Eröffnung am 22. Juni 1997 im Jahr des 100. Geburtstages von W. H. Arnold, bei der der Kunsthistoriker Hans Peter Autenrieth in seiner Festansprache das künstlerische Werk von W. H. Arnold würdigte, wurde eine geglückte Verbindung geschaffen zwischen der bildenden Kunst W. H. Arnolds, traditionellem dörflichen Handwerk und einer gemütlichen Gastronomie im Untergeschoss des Hauses. Im Eigangsbereich ist die Biographie W. H. Arnolds in Verbindung mit charakteristischen Werken auf Tafeln dargestellt. In der Glasvitrine sind kleine Bronzefiguren ausgestellt. Bei schönem Wetter dient der Hof als Biergarten mit großen, schattengebenden Bäumen. Es sind hier zwei Brunnen und andere Plastiken zu sehen.


Im Obergeschoß wird das malerische Werk W. H. Arnolds in wechselnden Ausstellungen präsentiert.

Das Atelier gewährt einen Einblick in das bildhauerische Schaffen von W. H. Arnold.

Im Vorraum sind Gipsmodelle der Denkmäler und von Porträtbüsten berühmter Persönlichkeiten zu sehen.


Im Hauptraum ist die Entstehung eines der großen plastischen Werke von den ersten Skizzen über kleinere und größere Modelle dargestellt. Vor dem Ausführungsmodell stehen die Greifzirkel zur Übertragung eines jeden Punktes auf das Original, das aus Muschelkalkstein vor Ort gehauen wurde.


Die überlebensgroße Mutter-Kind-Figur kann auf dem Allendorfer Friedhof besichtigt werden. Außerdem sind zahlreiche Modelle für öffentliche Brunnenanlagen, Ehrenmäler und anderes zu sehen.

In den Nebengebäuden und der Scheune sind die mustergültigen Sammlungen des Heimatvereins von Gerätschaften des traditionellen Handwerks und der Landwirtschaft ausgestellt.

Besichtigungen

sind während der Öffnungszeiten der Gaststätte und nach Vereinbarung möglich: Freitag und Samstag ab 18.00 Uhr, Sonntag ab 12.00 Uhr, Tel. 0176 29559989 Internet: www.wilhelm-heidwolf-arnold.de

Kontakt

Prof. Dr. med. Heidwolf Arnold Dorfgraben 19 79112 Freiburg Tel: 0761-3439, E-Mail: heidwolf.arnold@t-online.de

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